Ziel der Zusammenarbeit beider Bereiche ist ein besseres Verständnis konzeptueller Interferenzen beim Mathematiklernen auf Grundlage empirischer Untersuchungen an Studierenden in Graz und Leipzig. In dem gemeinsamen Workshop wurden alle bisher erhobenen Daten gebündelt und kritisch diskutiert. Zudem wurde das im vergangenen Jahr erweiterte Testinstrument evaluiert und überarbeitet, sodass es für neue Erhebungen in diesem Jahr sowohl auf Grazer als auch auf Leipziger Seite zum Einsatz kommen kann.
Die bisher erhobenen Daten und Erkenntnisse werden für eine gemeinsame Publikation in einem fachdidaktischen Journal vorbereitet. Gleichzeitig wird auf Basis der bestehenden Items des Testinstrumentes an der Entwicklung einer neuen EEG-kompatiblen Untersuchungsaufgabe gearbeitet, die dann auf Grazer Seite eingesetzt werden soll. Neben regelmäßigen Online-Absprachen ist ein nächstes Präsenztreffen für das Frühjahr 2026 in Graz geplant.
Das Treffen wurde mitfinanziert vom DAAD aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.